Beat
Ausgabe 12/2024

55 Synth Plugins im Test: Welche brauchst du wirklich? | plus 10.000 Presets gratis

Synths sind einfach unverzichtbar! Bei der Flut an Neuerscheinungen wird's jedoch schwer, den Überblick zu behalten und das perfekte Plug-in für deinen Sound zu finden. Aber keine Sorge, wir nehmen dir die Arbeit ab!
Auf 24 Seiten bewerten wir die 55 neuesten Instrumente, zeigen sie in Use-Case-Workshops und liefern Audiodemo. Mit dabei natürlich Evergreens und Freeware-Perlen, die in keinem Setup fehlen dürfen. Damit weißt du, welche Synths du wirklich brauchst und wie sie dir beim Musikmachen helfen, um schneller mehr Tracks zu produzieren.

Sound-Upgrade für deine Synths: Über 10.000 Presets gratis!

Massive, Serum, Diva, Spire, Omnisphere ... die Liste an potenten Synths lässt sich endlos weiterführen. In den Heft-Downloads findest du daher die ultimative Sound-Sammlung mit zahllosen Presets für die besten Synths von heute und Stoff für deine Tracks von morgen. Ensembles für Reaktor inklusive. Viel Spaß beim Stöbern!

No-Brainer! Reason geschenkt für drei Monate: Modulare DAW mit SSL-Konsole

Das gibts nicht alle Tage: eine vollständige DAW für drei Monate geschenkt! War Reason bis vor ein paar Jahren noch speziell für seine Rack-Optik mit Kabelstrippen bekannt, ist die App längst zur ausgewachsenen DAW avanciert, die sogar Platzhirschen wie Cubase oder Pro Tools eine fette SSL-Konsole voraus hat.
Und wer seinen Sequenzer nicht wechseln will, nutzt Reason eben als VST3-Plug-in mit über 15 Synths, 29 Rack-Effekten, Arpeggiator, Sequenzer, LFOs und vielen weiteren Tools, die sich allesamt beliebig kombinieren lassen. So macht produzieren Spaß!

Im Studiotest: Artura PolyBrute 12 – Traumhaft cineastisch, analog und brutal

Der PolyBrute 12 macht nicht nur äußerlich Eindruck, sondern beherrscht auch alle klassischen Sounds von fetten Analogbässen über schneidige Leads und cremige Pads bis hin zu interessanter Percussion und Effekten. Er ist aber kein Sweetspot-Synthesizer wie der OB-X8, Prophet-5 oder auch Moog Muse, sondern du musst ein bisschen investieren, um den besten Klang aus dem PolyBrute 12 herauszukitzeln.
Was du sonst noch von diesem analogen Schlachtschiff erwarten kannst, erfährst du im ausführlichen Test des Monats.

Test: Ableton Move – Push 3 kompakt für unterwegs

Bei einem ersten Blick auf die Produktbilder hatten wir ehrlich gesagt die Befürchtung, dass die Bedienung der kompakten Groovebox im Vergleich zur deutlich komfortableren Push3 einige Einarbeitungszeit und Nerven kosten würde. Aber schon nach wenigen Minuten mit dem Gerät war klar, dass die Entwickler bei Ableton hier einen sehr guten Job gemacht haben.
Zum Jammen mit ein paar Beats, Sounds und eigenen Samples und zum schnellen und intuitiven Festhalten von Ideen, die sich anschließend direkt in Ableton Live übertragen und dort erweitern und ausarbeiten lassen, ist Move bestens geeignet und hat uns im Test einige Freude bereitet.

74 Harfenakkorde, Streicher & höllische Bläser: Fractured Symphony für Zampler & MPCs

Die Dramaturgie von Streichern, die Kraft von Bläsern und der einzigartige Stil asiatischer Zupfmusik sind für Film und in der klassischen Musik unverzichtbar, werden in Techno, Trap, Pop und anderen Genres auch gern eingesetzt. Grund genug, euch ein eigenes Ensemble zu liefern: „Fractured Symphony“ liefert 74 düstere Harfen-Akkorde, synthetische Streicher und höllische Bläsersounds, die deine Tracks instant mit dichter Atmosphäre, magischen Momenten und Nervenkitzel versehen.